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Samstag, 23. Oktober 2010

Über das Paradoxon des "Dritten Auges"


Für viele ist es esoterisches Geschwätz, die Rede vom sogenannten "Dritten Auge". Was kann damit gemeint sein? Lässt es sich nicht vielmehr so verstehen, dass unterschiedliche Standpunkte, Perspektiven, Betrachtungsweisen vereinheitlicht werden sollen im Sinne Theosophischer Einanxierung?

Verstandesebenen überschneiden sich mit Gefühlsebenen in einem spannungsgeladenen Kreativraum, der ganzheitliche, ganzzeitliche Gedankenblitze entstehen lässt. Widersprüchliches wird als erweiterter Sowohl-als-auch-Horizont wahrgenommen. Gegensätzliches entpuppt sich als Vollkommenheits-Kraftraum durch das Zusammenfügen komplementärer Gegensatzpaare, welche statt sich zu bekämpfen einander in Affinität begegnen.

Wie sollen Körper und Geist jemals einander entsprechen oder Theorie und Praxis übereinstimmen, wenn es nicht einen Brücken-Weg gäbe zwischen Denken und Handeln. Immer ist ein Wille, ist eine Absicht vorhanden, das eine (+1) mit dem anderen (-1) auf die Reihe (0X0) zu bringen. Dieser Weg ist der Weg Theosophischer Einaxierung, das VITAO, dessen Zweck es ist, den Abstand zu verringern, symmetrische Balance zu schaffen, den gemeinsamen Nenner, die EINSHEIT (wieder) herzustellen.

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Es gibt in unserer Zeit nur wenige Menschen, deren dritte Augen vollkommen geöffnet ist, denn seine Entfaltung geht immer mit einer fortgeschrittenen Bewußtseinsentwicklung einher. Doch gibt es hier noch deutlicher ausgeprägt als bei den bisher beschriebenen Chakren das Phänomen, daß das sechste Chakra harmonisch funktioniert, auch wenn es noch nicht vollständig entwickelt ist. Das zeigt sich in einem wachen Verstand und in geistigen Fertigkeiten. Eine aus ganzheitlicher Sicht betriebene wissenschaftliche Forschung kann ebenso ein Zeichen für ein teilweise geöffnetes drittes Auge sein wie Erkenntnisse tiefer philosophischer Wahrheiten.

Wahrscheinlich besitzt Du auch eine gutentwickelte Fähigkeit zur Visualisierung und Du erfaßt viele Zusammenhänge intuitiv. Dein Geist ist gesammelt und gleichzeitig offen für mystische Wahrheiten. Du erkennst immer mehr, daß die äußere Erscheinungsform der Dinge nur ein Gleichnis ist, ein Symbol, in dem sich ein geistiges Prinzip auf der materiellen Ebene manifestiert. Dein Denken wird von Idealismus und Phantasie getragen. Vielleicht bemerkst Du auch hin und wieder, daß sich Deine Gedanken und Vorstellungen spontan erfüllen. Je weiter sich Dein Drittes Auge entwickelt, desto mehr beruht Dein Denken auf einer direkten, inneren Erkenntnis der Wirklichkeit. In immer mehr Menschen beginnen sich Teilfähigkeiten des sechsten Chakras zu entwickeln, wie Hellsehen und Hellfühlen auf bestimmten Daseinsebenen, andere bekommen zeitweise Einblicke in andere Dimensionen der Wirklichkeit, z.B. in der Meditation und im Traum. Die ganze Reichweite der Fähigkeiten und der Wahrnehmung, die ein geöffnetes Drittes Auge vermittelt, zu beschreiben, ist uns jedoch nicht möglich. Es würde viele Bände füllen und wir müßten uns hierbei weitgehend auf die Information von anderen Menschen stützen. Dennoch möchten wir Dir einen allgemeinen Überblick geben, was Dich mit einem vollentwickelten sechsten Chakra erwartet. Zunächst einmal nimmst Du die Welt auf eine neue Weise wahr. Die Grenzen Deines rationalen Verstandes sind nun ganz überschritten. Dein Denken ist holographisch, Du beziehst spontan alle Informationen in den Erkennntisprozeß mit ein, die von den verschiedenen Schöpfungsbereichen zu Dir kommen. Die materielle Welt ist für Dich transparent geworden. Sie ist ein Spiegel für den Tanz der Energien, der sich subtileren Ebenen der Schöpfung vollzieht, ebenso wie Dein Bewußtsein ein Spiegel ist, in dem sich das göttliche Sein erkennt. Deine übersinnliche Wahrnehmung ist so klar, daß Du die Kräfte, die hinter der Oberfläche der äußeren Erscheinung wirksam sind, direkt wahrnehmen kannst und Du bist in der Lage, diese Energien bewußt zu steuern und eigene Formen der Manifestation dieser Kräfte entstehen zu lassen. Doch unterliegst Du hierbei bestimmten Gesetzmäßigkeiten, deren Rahmen Du nicht überschreiten kannst, so daß eine natürliche Ordnung aufrechterhalten wird. Deine Intuition und Deine innere Schau öffnen Dir den Weg zu allen subtileren Ebenen der Wirklichkeit. Du erkennst, daß es zwischen der Ebene der materiellen Schöpfung und dem reinen Sein unendlich viele Welten gibt, die von den verschiedensten Wesenheiten bevölkert werden. Ein vielfältiges Schöpfungsdrama spielt sich vor Deinen Augen ab, und es scheint darin kein Ende für immer neue Formen und Ebenen der Wirklichkeit zu geben. Eine tiefe Ehrfurcht erfüllt Dich im Anblick der Größe des Göttlichen Spiels.