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Donnerstag, 11. November 2010

Zwillings-Neuronen: 11.11.2010

Noch 12 Monate bis zum 11.11.11. Heute am 11.11.10 halte ich Rückschau auf das Jahr 2008 und meine Gedanken zu den Zwillingszahlen - insbesondere der theographischen Zahlensymbolik "11" - als hätte ich das gestern geschrieben:

  • "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei". Die Wurst hat zwar ZWEI Enden, aber es ist EINE Wurst. 1 OMEGA hat ebenfalls 2 Enden, nämlich 2 Pole, die - weil das OMEGA eine gekrümmte Linie darstellt - sich polar gegenüber stehen. Würden die beiden Pole sich berühren oder sich gar verEINigen, so hätte man die Methapher von der Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beisst.
  • Würde sich "Potential A" ( START ) mit "Potential B" ( STOP ) im Sinne von ANFANG und ENDE auf gleicher Ebene vereinigen, so spräche man von einem KREISLAUF der Dinge. Fänden EREIGNISSE auf diese Weise statt, so könnten Ereignis-KETTEN sich nicht weiterentwickeln - die ENTWICKLUNG / ENTFALTUNG würde immer wieder die gleichen Prozesse produzieren und VIELFALT in EINHEIT könnte nicht erfüllt werden. Anders verhält es sich, wenn "Potential B" auf eine höhere Ebene springt, so dass ein spiraliger ENTFALTUNGS-PROZESS entsteht und sich das SYSTEM auf diese Weise seinem URSPRUNG ( URKNALL ) quasi in zunehmender WIEDERKEHR annähert.
  • THEOGRAPHIE geht deshalb davon aus, dass ein zyklischer Prozess zwischen "A" und "O" - also ANFANG und "ENDE-ANFANG" - eine WANDLUNG durchmacht, dergestalt, dass die eine EINS und die andere EINS einander verschieden sind - sei es im Sinne von Minus EINS und plus EINS oder EINS als gerade Zahl "10" und EINS als gespiegelte, ungerade Zahl "01". Weitere Zuordnungen sind: "JA | NEIN" - "Männlich | Weiblich" - ORIGINAL und SPIEGELBILD - GEDANKE und MANIFESTATION - FEINstofflich und GROBstofflich...
  • Ungerade Zahlen sind "unerfüllte" Zahlen, die nach ERFÜLLUNG streben, sich nach ERLÖSUNG sehnen, vergleichbar einer SEPTIME, die förmlich nach Auflösung "schreit". So "schwingt" das System-Pendel zwischen SPANNUNG und LÖSUNG wechselspielmässig hin und her oder auch zwischen DRUCK und SOG oder WACHSTUM und WIEDERKEHR - vor und zuück - sich erhitzend und wieder erkaltend - zwischen INNEN und AUSSEN...
  • Was aber treibt das Pendel zum Hin und Zurück an? In Zahlen ausgedrückt: Was veranlasst 10><01 10><01 zum Weiterschwingen? Oder als MATRIX dargestellt: 01 - 2 - 4 - 8 - 7 - 5 - 10 01- 2 - 4 - 8 - 7 - 5 - 10...?
  • Zyklische WANDLUNG in WIEDERKEHR ist MATRIX-bezogen zwar ein sich immer wiederholender Prozess, doch - aufgrund der fortlaufend neuen Zahlen-Kombinationen - stets indivduell einander verschieden ( VIELFALT in EINHEIT ).
  • Der "Andock-Vorgang" des EINEN Zyklus an den sich anschliessenden ANDEREN Zyklus - in Zahlen "10-01" - lässt "A" und "B" - "JA" ( 1 ) und "NEIN" im Sinne von "Entweder-Oder" hart aufeinanderprallen. Hier entzündet sich, was zuvor durch die Doppel-Null gewandelt wurde, ungefedert, kompromisslos, schlag- und blitzartig am Gegenüber. Denn ZWEI sollen EINS werden, wobei keiner sein SELBST verlieren will. Das EINZIGE was bleibt, ist, dass die "Wurst" ( das OMEGA ) sich einmal spannt und neu sich gespiegelt krümmt: was Ungerade war ( 01 ) wird gerade gerückt ( 10 ), umgepolt, neu ausgerichtet. Das ist die Symbolik der Spiegel- oder Zwillingszahl "10|01" oder auch "1|1" - die Zahl des "Urknalls" oder Quantensprungs - zwischen dem Pendelschlg "Hin" und dem Pendelschlag "Zurück"...
  • Wo die "11" auftritt, entsteht ein Neuanfang, eine neue Ähra, eine neue Bewusstseinsstufe, begleitet von Blitz und Donner, denn "es werde wieder einmal LICHT!"
  • Das beantwortet ebenfalls die Frage, warum die ZAHL "1" keine PRIMZAHL ist. Der erste Zyklus des "Es werde Licht" startet vielmehr mit der PRIMZAHL ( Zwillings-Zahl ) "1|1" und endet mit der 29 = 11. Die EINS als PRIMZAHL wird repräsentiert von der "19" ( TQR*) = 10 = 1 ). Die PRIMZAHLEN bilden im Theographischen Modell die STRUKTUR, wobei es theographisch zunächst ein Rätsel bleibt, warum die "3" eine PRIMZAHL ist? Denn sie kommt in den Folgezyklen als TQR*)-Zahl nicht mehr vor...

Siehe auch TAK: Primetime Hyperboloid (17) auf WIKIVERSITY: THEOGRAPHIE - dem Projekt im Fachbereich Theologie und Religionswissenschaft





Mittwoch, 10. November 2010

Der Schöpfungszyklus oder die Deutung der Zahl "7"



  • Die theographische Deutung der Zahl SIEBEN geht davon aus, dass die "Einheit in Vielheit" sich in der Teilung 10 : 7 darstellen lässt.
  • GOTT erschuf die Welt des "Alles-was-ist-und-im-Miteinander-wirkt" in sieben Tagen - dem theographischen Schöpfungs-Zyklus.
  • ZEHN ( Einheit ) : SIEBEN ( Vielheit ) = 1 , 4 285 714 285 714 ...
  • Die Zahlen-Periode ... 7 - 1 - 4 -- 2 - 8 - 5 ... erinnert an die MATRIX ... 1 - 2 - 4 - 8 - 7 - 5 - 1 ...;
  • Hier zeigt die Theographie als darstellende, Sinnbild-schaffende Methode klare Vorteile auf gegenüber Wissenschafts-Disziplinen, welche für den Laien "nur" abstrakte Formeln bereit halten. Jahrtausende alte Symbolik wie beispielsweise der David-Stern, das T'ai-Chi Muster der ineinander verschlungenen Tropfen wie gleichermassen alle Kreuz-Formen haben in der theographischen Ausdeutung ihren klar erkennbaren gemeinsamen Ursprung.
  • WWW - Wachstum ( 1 > 2 > 4 ), Wandlung ( 8 ), Wiederkehr ( 7 < 5 < 1 ) in der ZEIT - solches offenbart sich dem theographischen Bewusstsein als "Einheit in Vielheit" in Wiederkehr . . .
  • "EINS-ROHR" ist der Name der aztekischen Gottheit ( in Wiederkehr > Kukulcan > Quetzalcoatl "der Gott der grün gefiederten Schlange" ) "Ce-acatl, dem Begründer von ATLAN ( = polis ATLANtis = Stadt von ATLAN ). Der Maja Forscher Joachim Rittstieg schreibt in seinem Buch "ABC der Maja" - Dagmar Dreves Verlag - 21073 Hamburg - ISBN 3-924532-69-9 - Seite 13: "Die 4. Zeit ist das Zeitalter des Menschen. Ihr erster Herrscher war Ce-acatl ( = "Eins-Rohr" = Ce-ah-atl = "Ein-Fürst-ATL" ). Er regierte in ATLAN. Das war im Jahre 4.3.0.0.0.0 = 12 901 v. Chr.". Weiterer Hinweis siehe Aztekischer Gott des Morgensterns
  • Die ACHT im Sinnbild der Doppel-Null, Lemniskate oder Doppel-Helix wie auch des ZEIT-ZYKLUS oder des Wechselspiels / Kräftespiels wandelt, verändert, kontrolliert, reguliert das Geschehen im Strom des Lebens, im Quellenmeer, im Paradoxon des "Sowohl-als-auch".
  • WWW als Prozess der Reproduktion oder Projektion eines Originals hin zur spiegelbildlichen Kopie über ein Medium. Die Aufrasterung oder Digitalisierung des Originals als Metapher der Vielheit ( Rasterdichte, Pixelanzahl, Film-Bilder pro Sekunde ).
  • WWW als Kommunikations-Prinzip zwischen Sender und Empfänger über ein personalisiertes Medium Medium ( Wandlung, Übersetzung, Transsubstantiation, Sprachrohr )
  • WWW als Vermittlungs-Prinzip zwischen Jenseits und Dieseits, zwischen dem Schöpfer und seiner Schöpfung, zwischen GOTT und dem Menschen über das Medium GOTT-SOHN, das Sowohl-als-auch-Gestaltwesen, den GOTT-MENSCHEN Jesus Christus.
  • WWW als Spiegelungsprozess zwischen dem "EINS-SEIN Schöpfergott" und seiner "VIEL-SEIN Schöpfung" als Seelen-Vielheit in Einheit.
  1. Karfreitag - Jesus Christus erleidet den Kreuzestod - sein Auftrag ( Leidensweg ) erfüllt sich - SOHN und VATER werden EINS;
  2. Karsamstag - Tag der Grabesruhe - Zeit der Wandlung, der Verbindung, der Erhöhung, des EINS-SEIN;
  3. Karsonntag - Tag der Auferstehung, der Wiederkehr, Ostern;
  • Nimmt man den Gründonnerstag zum Zyklus hinzu - im Sinne von EINS WERDEN des Jesus Christus mit den Aposteln über das Teilen von Brot und Wein ( Abendmahl ) - so vollzieht sich diese Symbolik erneut in einer vierdimensionalen Raum-Dynamik, dem Tetraeder: EINS WERDEN - EINS SEIN.
Siehe auch meine THEOGRAPHIE-Beiträge auf WIKIVERSITY unter Theologie und Religionswissenschaft

Dienstag, 9. November 2010

Das VITAO "4 M" Quatrion


Dieser Artikel wurde mehrfach überarbeitet am 10.11.10 - 14:10h
Der Begriff oder das Wort "VITAO" ist zunächst die Zusammensetzung der Worte VITA (Leben) und TAO (Weg) - macht zusammen der "Weg..." oder der "Fluss des Lebens". In seiner mäandrischen Bewegungs-Dynamik zwischen Wachstum und gespiegelter Wiederkehr durchläuft er zyklisch seine Mitte, den Schnittpunkt oder Berührungspunkt der Lemniskate als seine sich selbst regelnde und steuernde Mitte "PLUS M" | "MINUS M" .

Die Mittelachse der theosophischen Einaxierung durchzieht in diesem Prozess (zwischen NULL und EINS oder auch zwischen der KEINHEIT und seiner umgebenden EINHEIT) die 4 M - Spiralebenen: MIKRO > MESO > MAKRO > META. In der META-Ebene angekommen kehrt sich der Prozess um und wandelt (verdichtet) sich erneut zur MIKRO-Ebene.

Sinnbildmässig spielt sich dieser zyklische Prozess ab zwischen
• VI = Wachstum > feed forward
• T = Wandlung > feed up & down
• AO = Wiederkehr > feed back

Die Mitte "T" entspricht dem Regelwerk, der Waage, der ewigen Unruhe, der Motorik, der berührenden, ausbalancierenden, schwingenden Harmonisierung seiner beiden Pole "VI" und "AO".

Weiterhin gibt es Entsprechungen zu den Entitäten resp. Elementen:

V = HOLZ = der Lebensquell, das Wachstum, die Fülle des Überflusses
 I = FEUER = der Spirit, die Ausdrucks-Kraft / der Phönix, der aus der Asche kommt
T = ERDE = das Kraftfeld, Wechselspiel / Kräftespiel (Tanz / Kampf), die Schöpfung
A = LUFT = der Wirkraum, die alles ummantelnde Liebe, die unendliche Vielfalt in Einheit
O = WASSER = die Wahrnehmung / Selbstkontrolle / Verantwortung (Quellenmeer)

So gesehen ist "VITAO" ein Logo des Prinzips, ein Wort, das den ewigen Wandel beschreibt, den Lebensstrom des sich selbst regelnden und steuernden Prinzips. Sein Antrieb, die Quelle seiner Kraft bezieht es aus der Neigung. Wasser fliesst von oben nach unten. Ohne diesen Neigungswinkel ist weder Fliesskraft noch Zufluss möglich.

Ohne Zu-Neigung oder Liebe, oder wie auch immer man diese Kraft bezeichnen mag, kommt nichts in Gang, versumpft der Fluss. Und es braucht feste Ufer welche dem Fluss seine Vorwärtskraft sicherstellen, seine "freie Fahrt" ermöglichen. Freiheit braucht Grenzen (Ufer). So ensteht die mäandrische Bewegung, die systemimmanente Richtungsänderung, das Wechselspiel, das Auf und Ab, Hin und Her, Vor und Zurück.

ETHIK ist nach Prof. Joachim Kohlhof "Verantwortbarkeit der Ziele". Im Kontext von VITAO ist dies nur möglich, wenn der Neigungswinkel stimmt und die mäandrische Form gewahrt bleibt, damit das Ziel erreicht werden kann und Zuflüsse den Reichtum mehren...

Sonntag, 7. November 2010

Plattform Planetarischer Wahrnehmung

Meditations-Halle des Lassalle-Instituts
Bad Schönbrunn, Schweiz






Mein Dank geht an das LASSALLE-Institut, dessen 10. Internationales Symposium "Welche Welt wollen wir? - Geld & Geist" vom 4. bis 6. Oktober 2010 mich dazu inspiriert hat, meine eigenen Theorien der THEOGRAPHIE neu zu füttern, zu überdenken und zu integrieren. Ich bitte um Nachsicht, wenn ich über Nacht nun versuche, die nachfolgende eigene Sicht auf meinem BLOG einzubringen. 

Mit der THEOGRAPHIE lässt sich vieles einfacher darstellen. Komplexe Zusammenhänge lassen sich feldmässig verdichten, Dimensions-Vielfalt differenziert vereinheitlichen - also ohne Unterschiede platt zu machen, sprich miteinander zu verschmelzen. Es gab viele aufschlussreiche Antworten aber zeitbedingt wohl zu wenig tiefgehende Fragen - und m.E. keinen "Cristall-Punkt", der dieses komplexe Thema vereinheitlichen (auf den Punkt bringen) konnte. Deshalb anschliessend hier mein Versuch, eine Essenz zu schaffen,  die so einfach sein möchte, dass sie zu einer einzigen Norm werden kann... Einer Norm, die bereits in allen Kulturen bekannt ist und nicht neu geregelt werden muss... Vielen Dank für 3 Minuten Lesezeit - David McLion

Das Spektrum der verschiedenen Bewusstseins-Ebenen verdichtet sich in der
 Theographie auf die Leinwand, Mattscheibe, Netzhaut oder "Plattform Planetarischer Wahrnehmung". Der innere Licht-Kern und seine umgebende äussere Lichtraum-Hülle lassen keine anderen Begrifflichkeiten erkennen als ein INNEN, ein AUSSEN und sein verbindendes ZWISCHEN dem Einen und Anderen.

Der Projektions-Prozess in der ZEIT verdichtet sich auf einen einzigen Zeit-Kristall-Punkt "ICH-BIN". Zwischen dem ICH-Kern und seiner BIN-Schale (Gefäss, Ausdrucksform, Hülle, Mantel) oder auch
 zwischen Punkt und Kreis ist die steuernde und regelnde Instanz oder auch Substanz als Balance-suchender Abstandshalter, damit beide Entitäten nicht miteinander verschmelzen und die Differenzierung erhalten bleibt.

EINHEIT definiert sich so als
 immerwährender Prozess zwischen Innen und Aussen, Kern und Hülle, Theorie und Praxis, Entwurf und Ausführung, Schöpfer-Idee und seiner Schöpfung mit dem ZWISCHEN "Planetarischer Wahrnehmung".

Die Naturwissenschaften sehen in der
 sezierenden, digitalisierenden, strukturierenden Wahrnehmung die Lösung, das GANZE zu verstehen, was zwangsläufig dazu führt, dass durch die Trennung oder Aufteilung und wieder Zusammensetzung einfach nicht das Ganze rückzubauen ist. Dieses Ganze lässt sich weder durch mikroskopische Bertrachtung / Erforschung - noch durch die Erforschung des Alls - auf (s)einen gemeinsamen Nenner bringen. Denn wer das Kleinste vom Grössten trennt, hängt auf der polarisierenden Stufe des Entweder-Oder fest. Erst durch "Planetarische Wahrnehmung" einer SOWOHL-ALS-AUCH - Dynamik kommt man dem analogen Geschehen auf die Spur.

"Einheit in Vielheit" oder "Vielheit in Einheit" ist
 kein Verschmelzungs-Prozess. Die Urbestandteile des Einen (YIN) und Anderen (YANG) in ergänzender, zu GanzHeitlichkeit und GanzZeitlichkeit führendem Zusammenspiel, dürfen ihre Identität nicht einbüssen. Die beobachtende Instanz muss wieder lernen, im Widerspruch die Herausforderung zu erkennen. Ein Leben zwischen Geburt und Tod ist eine permanente Herausforderung, die täglichen Hürden als sportliche Disziplin zu verstehen. Je spielerischer wir mit diesen Hürden umgehen lernen, entweder drunter durchzukriechen oder mit Leichtigkeit drüber zu springen - oder sie einfach gemeinsam beiseite stellen - desto stärker konditionieren wir uns.

Mikro, Meso und Makro sind archetypisch zu verstehen als das EINS-KEINS, ZWISCHEN, ALLES & NICHTS. Das ALLES wird aus dem NICHTS geboren und kehrt wieder zurück ins NICHTS. So geht es in Wahrheit darum, zu verstehen, was dieses NICHTS ist, welches sogleich das ALLES ist. Die beobachtende Instanz muss zurück kommen in das analoge Verständnis "All dessen was ist und miteinander wirkt". Statt zu teilen muss es wieder lernen, das GANZE zu schauen. EINFACHER sehen und verstehen lernen. Siehe auch Theosophische Einaxierung.

Beginnen wir doch einmal, wie GOTT zu denken. ICH BIN GOTT, SOHN UND HEILIGER GEIST. Oder denken wie Jesus Christus: ICH DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN. Wer die Welt neu erschaffen will muss sich nicht als Mikro- oder Meso-Wesen definieren / identifizieren. Aus der Perspektive der Ameise lässt sich nur mühsam die Welt erschaffen. Aus dem Blickwinkel des Elefanten wird wohl eher eine globalistische, destruktive Weltwirtschaft entstehen als ein sensibles Balance-Finden für diesen Planeten. Schon eher aus dem
 Zusammenwirken der Ameise mit dem Elefanten.

Doch planetarische Wahrnehmung und innovative Handlungs-Spielräume generieren benötigt noch etwas mehr. GOTT ist mehr als Ameise und Elefant. Er ist das
 elementare Zusammenspiel von Holz, Feuer, Erde, Luft und Wasser. HOLZ als die Idee. FEUER als die erschaffende Kraft, diese Idee in die Welt zu feuern. ERDE als diese Idee aufzunehmen, wachsen und gedeihen zu lassen. LUFT um sie atmen zu lassen und am Leben zu erhalten. WASSER um den Spiegel der Wahrnehmung all dessen anzubieten, damit es in der Tiefe verstanden werden kann - um immer wieder zu neuen Ideen und Impulsen zu führen.

Nicht mehr und nicht weniger ist ICH BIN GOTT und erschaffe die Welt immer wieder neu: Meine Welt, Deine Welt. Unsere Welt...
 Ganz ohne von Ethik zu sprechen. Ganz ohne auch nur an Ethik zu denken. Ganz ohne Geld zu generieren. Denn Austausch ist immanent im Spiel-Erkennen "All dessen was ist und miteinander spielt..."

"Planetarische Wahrnehmung" ist
 omnipräsente Wahrnehmung: Alles ist Einheit in Verschiedenheit. Alles ist einnaxial als unendliche Zahlenreihe zwischen NULL und EINS angeordnet. Die Perlenkette des verbindenden Zwischen ist kein ZEIT-KONTINUUM sondern ZEIT-IMPULS, welcher des EINE vom ANDEREN trennt und verbindet. Trennung impliziert Verbindung und Verbindung impliziert Trennung. Beides ist EINS. LIEBE ensteht aus der Trennung. Sehnsucht entsteht aus dem Gefühl des Getrennt-Seins. Ohne dieses permanente Abstand-Nehmen und wieder aufeinender zugehen macht LIEBE keinen Sinn.

LIEBE ist der Klebstoff ohne zu verkleben. Liebe ist die Brücke des ZWISCHEN - der Puls des Hin- und Her - des Auf und Ab - des Vor und Zurück - die zyklische Wesenheit der RESONANZ zwischen Ton und Wiederhall... LIEBE braucht keine Ethik, keine Definition, keine Zertifizierung. LIEBE IST LEI"T"LINIE. Wo LIEBE fehlt ergibt sich systemimmanent eine LEI"D"LINIE. Durch letztere geht die Welt momentan. Weil der Abstand zwischen dem EINEN und ANDEREN zu gross geworden ist. Alles was zu tun ist, ist diesen Abstand wieder zu verringern. Die Schere wieder etwas zu schliessen.

Und wenn wir es aus eigener Kraft nicht schaffen, so wird ES verringert - systemimmanent. Denn das ist das Prinzip des KYBERNETES. Das Prinzip / Gesetz des obersten Steuermanns. In uns. Um uns. Zwischen uns. Entscheiden wir uns...

Danke Euch, die Ihr diese 3 Minuten in Euer Leben integriert habt. David McLion