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Dienstag, 7. September 2010

02 Vom Raum der Veränderung



Was zuvor noch als unveränderliche Zeitlosigkeit vorstellbar war, als ein Raum ohne Zeit, wird durch „Z“ zum Zeitraum oder zur Raumzeit. Wo zuvor nur Knotenpunkte an den Kreuzungspunkten zwischen „X“ und „Y“ dem Raum Struktur gaben, entsteht mit der ZEIT die Vielfalt in Verschiedenheit und Einheit. Aus dem Prinzip oder der Idee möglicher Vielfalt in Einheit entfaltet sich zyklisches Leben in Wachstum, Wandel und Wiederkehr. Aus dem abstrakten Linien-Rasterraum zwischen dem EINEN („X“) und dem ANDEREN („Y“) gestaltet sich die Vielfalt des SOWOHL-ALS-AUCH („Z“), die Entität der ZAHLEN.

Zahlen stehen für Unterscheidung, Individualität, Einzigartigkeit, Ähnlichkeit, Verwandtschaft, Mass, Form, Interaktion, Abstand, Entfernung, Strecke von > bis, Zyklus zwischen Anfang > Ende, Geschwindigkeit, Entfaltung, Wandel, Verdichtung, Verbindung…

Mit dem ZAHL-ZEIT-ZYKLUS „Z“ wird aus dem „XY“-Raum die Dimension der „XYZ“ Projektion. Der Raum definiert sich neu aus einem Ursprungs-Punkt „X“ – vergleichbar einer Sonne, deren Strahlen sich in die Unendlichkeit ergiessen.


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