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Mittwoch, 10. August 2011

Die Erforschung des Unberechenbaren…

…oder die Überwindung der Polarität...

Havillah da Monte


Havillah da Monte sprach mit mir einmal darüber, wie der Geist versucht, sich über den Schreibfluss auszudrücken. Wenn man seinen Gedanken freien Lauf lässt, sollte man nicht auf Rechtschreibung achten, auch nicht versuchen, Sätze zu bilden, oder sich grammatikalisch exakt auszudrücken. Der frei fliessende Geist kennt weder Punkt noch Komma, es gibt keine Sätze, keinen Unterbruch, nur den reinen, ungebremsten Fluss...

So habe ich die Nacht vom 8. auf 9. August 2011 auf meinem iPad im Bett einfach mal folgenden Gedankenfluss zugelassen und erst am Tag darauf etwas Ordnung in dieses Gewitter an Gedankenblitzen gebracht. Ungefähr 44 Jahre meiner Forschung wurden in meinen grauen Hirnzellen quasi über Nacht wiedereinmal durchgescannt und auf Fehler überprüft… dabei stellte sich heraus, dass ich bisher immer noch in Polaritäten dachte, also in plus und gespiegelter minus «1» - und das habe ich in dieser Nacht wohl nun endlich überwunden. Diese Polarität gibt es ab sofort nicht mehr. Oder sagen wir einmal vorsichtig... möchte ich ab sofort vermeiden.

Grund ist, dass ich die ganzen Jahre alle meine gedanklichen Entwürfe auf einem weissen Blatt Papier zuvor angekritzelt habe und das NICHTS oder das KEINS als Entität oder Basis des Denkens nebeneinander aufgezeigt wurden. Jetzt ist der Untergrund Schwarz wie die Nacht und unterliegt all meinem Forschen wie ein Teppich oder Stoff als NICHTS oder NULL. So hat sich die Terminologie leicht verändert - aber nur marginal, wenn auch mit grundlegendem Unterschied, nämlich dass der Fluss jetzt unendlich dargestellt werden kann und Polaritäten entfallen.

... die «8» als unendliche LINIE (Welle) - die «9» als Kreuzungs-PUNKT (Teilchen) • «minus» als unendliche  ZEIT-LINIE die von «plus» unterbrochen wird sodass es nur Unterbrechungen gibt aber keine Polaritäten - damit wäre die LINIE eine UNENDLICHE KONSTANTE (doch Einsteins Zeitkontinuum?) nein! weil mit ZYKLISCHEN Unterbrechungen (Bert Schreibers Quantum Quanta ist korrekt) • was wäre dann die Null? • ist die Null LINIEN-RASTERNETZ oder ein PUNKT-NETZWERK aus Nullen? • ist der Raster ein UNENDLICHER «1»-Raster und die «0» der ZWISCHENRAUM oder besser der unendliche HINTERGRUND-RAUM (NULL-FELD)? • dann gäbe es nicht «plus» und «minus» als «M» männlich und «W» weiblich sondern nur ein INNEN und AUSSEN • dann ist INNEN NULL (OMIKRON und AUSSEN «1» (OMEGA) • gibt es dann noch gespiegelt? • ja, aber nur von innen nach aussen und umgekehrt • das SCHACHBRETT gilt nach wie vor • EINS-NULL-EINS-NULL… nichts ändert sich, ausser die Betrachtung der Polarität • der ZYKLUS wird zum unterbrochenen (getakteten) ZEITKONTINUUM = OMEGA • die NULL wird zur Ewigkeit und Omnipräsenz = OMIKRON  = das verbindende ETWAS (ALLES-NICHTS-ETWAS) - die LIEBE - der Klebstoff des ZWISCHEN • «c2c» wird zu 1(x)1 • Tod ist Unterbruch oder Unterbrechung, denn NULL ist unendlich • «8 - die LEMNISKATE» ist unendliche LINIE, ist Fluss der Wiederkehr und «9» ist der Kreuzungspunkt der die Unendliche LINIE unterbricht • glühend, leuchtend, LICHT wie PLUTO • ist der Punkt der Berührung - also nicht Kreuzung (keine gekreuzten Klingen) sondern Begegnung • Plus und Minus heben sich in dieser Wahrnehmug auf und machen deutlich, dass es nur Minus = Fluss oder Strom (LINTHA) gibt, der sich / SEIN SELBST berührt oder kreuzt und dadurch vermeintlich optisch zu plus wird also zu einem Teilchen (LINTHUM) • es gibt also im Grunde genommen nur die Welle (LINTHA), die durch Betrachtung (Beobachter) zum Teilchen (LINTHUM) wird • alles nur eine Sache (Konsequenz) der Betrachtung • der Begriff «Quelle» ist absurd, weil es keinen Anfang gibt in diesem Kreislauf • Schnittpunkt ist "negativ" - Berührung ist "positiv" • Schnittpunkt als gekreuzte Schwerter löst den Kampf aus • Berührung im kleinstmöglichen Abstand bietet Freiheit an, dominiert nicht, engt nicht ein, vereinnahmt nicht, versklavt nicht, unterdrückt nicht • Kreuzungspunkt sollte Treffpunkt sein • Wendepunkt oder Wandlungspunkt • dieser Mittelpunkt entspricht einem Niemandsland «WEDER-NOCH • die WANDLUNG zur WIEDERKEHR • Ursache und Wirkungs-Kreislauf • EINSHEIT ist die Netzhaut - Null ist der blinde Fleck - der unendliche NULLRAUM unter der Netzhaut oder die WAHRNEHMUNG hinter der Netzhaut • Quanten sind durch das Netz entstehende “ausgestanzte” Tropfen • «1-NETZ» ist wie ein Sieb - durchlässig, transparent, offen • «0» ist die Flüssigkeit, die Ursubstanz, in die das Sieb eingetaucht wird • «1» = LICHTNETZ weiss = Tag - «0» = DUNKELFELD schwarz = Nacht • das Flussnetz ist nicht das Lichtnetz...

Damit es nicht zu lang wird - ich halte diesen Gedankenfluss ausschliesslich für mich selbst fest - lasse aber gerne andere daran teilhaben - habe ich hier eine Pause eingelegt und die nächsten Gedankengänge einem Folgebeitrag vorbehalten… Doch habe ich mir heute vormittag vorgenommen, daraus eine Art Workshop zu machen mit dem Titel  «LINTHPARK: Welt Webwoche Workshop 1 bis ? » (keine Ahnung, wieviel Worte ich dafür schreiben werde...) Interessant, wie doch alle Worte immer wieder mehrdeutig sind - das Web und das Wort Weben, was ich hier meine... - und wie [WWW] auch die Bedeutung Wachstum - Wandlung - Wiederkehr hat.