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Montag, 5. Juli 2010

08 Die Überwindung der Unendlichkeit


Da wir immer von vier Seiten nach innen falten - oder exzentrisch nach aussen entfalten - bleibt die quadratische Form jeweils erhalten. Anfangs- und Endgrösse haben den gleichen Mittelpunkt oder dieselbe Projektions-Quelle. Einmal steht das Quadrat auf der Kante, dann wieder auf der Spitze - einander abwechselnd. Eines besseren Grössenvergleichs wegen stellen wir solche, die auf der Spitze stehen, ebenfalls auf die Kante und machen den gemeinsamen Mittelpunkt deutlich durch eine Verbindungslinie. Angelangt bei 1/64 oder seiner TQR Theosophischen Quersummen Reduktion 1/1 -siehe Anmerkung - begegnen wir erneut der EINS - quasi „hinter“ der NULL. Irgendwo haben wir unbemerkt die NULL überschritten und sind bei einer spiegelbildlichen EINS gelandet. So unterscheiden wir ab sofort zwischen positiven und negativen Zahlenreihen - also solchen die diesseits der NULL - und solchen, die sich jenseits der neutralen NULL (plus-minus Null) befinden.


Die „Überwindung der Unendlichkeit“ setzt eine klare Definition und Vorstellung dieser Dimension voraus. Wie die Abbildung verdeutlicht, gibt es einen Unterschied zwischen der NULL - als unendliche Weite oder Tiefe - und der UNENDLICHKEIT im Sinne einer Spiegelsymmetrie, welche Vorbild oder Original und Spiegelbild einander gegenüberstellt. (Wikipedia: Die Eigenschaft einer Sache, nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden Sache zu gleichen).

Die NULL als tangentialer, kleinstmöglicher Abstand zwischen zwei sich berührenden Elementen, lässt Verbindung zu und bedingt gleichzeitig den Abstand zueinander. Das ist nicht leicht zu verstehen und lässt sich am besten durch ein Bild zweier Perlen klären, welche durch ein inneres Kettchen miteinander verbunden sind und nur durch diese Verbindung am Punkt mikroskopisch feinster Berührung aneinander hängen. Die Verbindung ist quasi unsichtbar - und doch bildet sie den Brückenschlag zum Gegenüber.

Die Lemniskate oder „Doppel-Null“ (quer liegende Acht als Symbol der Unendlichkeit) hingegen ist als ein „Weg des Wandels“ zu verstehen - quasi zwischen Theorie und Praxis, Geist und Körper, Idee und Realisation, Wunschbild (Vision) und Anwendung, Lichtpunkt und Leinwand- oder Netzhaut-Projektion, Quelle und Meer, Schöpfer und Schöpfung. Dieser Wandel findet zyklisch in der ZEIT (im äusseren ZEITWELLENRING) statt zwischen Anfang und zyklischem Ende, zwischen Geburt, Tod und Wiedergeburt, im Ablauf der 4 Jahreszeiten, in der Vorstellung von Vergangenheit und Zukunft mit der gestaltenden Mitte eines ewigen Jetzt, Hier und Allerorts… Sozusagen als „endliche Unendlichkeit“ - und damit deutlich festzumachen am „Wendepunkt“ von PLUS zu MINUS und zurück. Per Definition ist dies die Formel 10X01 wobei der Schnittpunkt des „X“ diesen Umkehrpunkt symbolisiert. 


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