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Montag, 5. Juli 2010

02 Am Anfang ist das Wort

Und was ist das Alphabet? Egal welche Buchstaben Du in welcher Sprache auch immer zeichnest - sie alle bestehen aus begrenzten Linien oder Kreisen, oder auch Halbkreisen, aus geschlossenen oder offenen Formen, geraden oder gebogenen Linien. Denn Buchstaben wie auch Zahlen sind Symbole, Formen die mehr oder weniger sich ähnlich sind. Es sind Zeichen, welche die ganze Vielfalt der Formen zum Ausdruck bringen und doch aus nur zwei Elementen bestehen, nämlich dem Strich und dem Kreis, oder Formen aus Strichen, Kreisen und Halbkreisen wie deren Kombinationen. Im Grunde stehen sie für Worte oder Laute, Silben oder Töne, ja ganze Botschaften, Tonleitern, Sätze… Wenn es in der Bibel also heisst, „Am Anfang war das Wort“, so ist damit gemeint, dass im Ursprung alles auf eine einzige Buchstabenzahl zurückzuführen ist, zum Beispiel aus „A“ und „O“ - oder Anfang und Ende. Doch wissen wir es bereits genauer. Denn im Grunde genommen müsste es heissen: Endlich und Unendlich oder EINS (Strich) und KEINS (Kreislinie) die es braucht, um das NICHTS/ETWAS abzubilden. Diese Kreislinie, welche für das Symbol der Unendlichkeit steht, heisst auch LEMNISKATE und ist eine waagrecht liegende ACHT, also eine Doppelnull.


Stell Dir vor, das Wort GOTT, das heisst die 3 Symbol-Zahl-Buchstaben „G“ - „O“ und „T“ - letzteres gedoppelt - würden bereits eine Art Ur-Formel, ein Ur-Gesetz, ein universales Geheimnis darstellen, sozusagen den PLAN GOTTES in sich führen. Das „G“ als eine Art Spirale - entweder, die von aussen nach innen verläuft oder umgekehrt, an einem Punkt im tiefsten Inneren des KEINS beginnt und nach aussen sich erweitert… unendlich, würde sie nicht vom aussen begrenzenden „O“ sozusagen in die Schranken verwiesen - also doch in der ENDLICHKEIT aufgefangen. Und das doppelte „TT“ - besser sichtbar, wenn man sich diesen Buchstaben als KREUZ „++“ vorstellt. Wenn plötzlich etwas doppelt ist, dann stellt man sich das am besten vor als einen ZWILLING. Da aber SYMBOL-ZAHL-BUCHSTABEN grundsätzlich einander verschieden sein müssen - und wenn auch nur spiegelbildlich unterschiedlich (schliesslich sind sie Ausdruck von Vielfalt und Einzigartigkeit) - dann verändern wir dieses doppelte „T“ einmal so: „+ –“. PLUS und MINUS heisst das in der Mathematik. Männlich und Weiblich, Sohn und Tochter, Mann und Frau entsprechen diesem Zwillings-Bild. 


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