Who is Who (A/Z)

Montag, 5. Juli 2010

09 Alles ist Zahl


Alles ist Zahl, denn ALLES-NICHTS - das „X“ oder das EINS-KEINS gebiert alle VIELFALT in EINHEIT. Zur Unterscheidung dieser VIELZAHL braucht es für jedes noch so kleine, unbedeutend scheinende Ding eine einzigartige Bezeichnung. Bedingt durch die unendliche Teilbarkeit der EINHEIT-SEINHEIT benötigt man gleichermassen einen unendlichen Wert, sodass alles eine Bedeutung erhält, eine Bezeichnung, einen Namen, eine Zuordnung.

Eine ZAHL gibt einem jeden - auch noch nicht existenten potentiellen ETWAS seine unverwechselbare Identität. Sie ist also nicht vorwiegend nur Mass für Geschwindigkeit, Grösse, Gewicht. Eine ZAHL dient der Ortung im RAUM und zeigt in letzter Konsequenz sogar genau den Punkt, wo die Schöpferkraft zu vermuten ist. Hat die Zahl gar auch eine eigene Qualität als reine INFORMATION, Gesetzes-Glyphe, Sinnbild, Plan, Kraftfeld oder MATRIX? Führt die Vorstellung einer der ZAHL eigenen QUALITÄT die Mathematik an ihre Grenzen? Ist die ZAHL das PARADOXON des „Sowohl als auch“, der höchstmöglichen verlustfreien Annäherung im polaren Kraftfeld, dem Ur-Spannungsfeld?

Mittels der ZAHL können Strukturen und Dynamiken „All dessen was ist und miteinander wirkt“ in einem einzigen Gittermodell - dem HYPERRAUM - verdichtet oder auf den „PUNKT“ gebracht werden, welcher eine allumfassende, versachlichte Wahrnehmung des Schöpfers und seiner Schöpfung ermöglicht – den Beobachter als wahrnehmende Instanz eingeschlossen. Die ZAHLEN-KETTE ermöglicht es,  das „Wesenhafte“ einer Göttlichen Intelligenz erkennbar und lernbar zu gestalten - als kooperativen Wahrheitsgedanken der platonischen Idee vom Schönen und Guten.

Bewusste Wahrnehmung als Projektions-Spiegelbild „Göttlicher Gegenwart“ hilft mir, mich als Seelenteilchen eines in die Tiefe gehenden unendlichen Wandlungsprozesses zu verstehen, in dem mein ICH-Quellen-Lichtpunkt sich in eine Allgegenwart verströmt. Damit mein Leben sich als einzigartige Ausdrucksform eines „Göttlichen Seelen-Kollektivs“ konturenscharf deutlich wird, in der sich das Göttliche ES – das Eins-Sein – sich mit meiner Lebensidee zu einem Ganzen verwebt, dem ICH BIN.


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